The power of Yoga

 

Im Jahr 2021 durfte ich mich privat viel weiterbilden. So konnte ich neben dem Tourenleiterkurs für den SAC auch meine intensive Ausbildung zum Yogalehrer erfolgreich abschliessen. Nur dank dem flexiblen Arbeitsmodell meines Arbeitgebers war dies alles möglich. Danke Puzzle!
Ich finde es unglaublich wertvoll und bereichernd, kann ich neben meinem Job auch viele private Projekte angehen. Diese Aktivitäten helfen mir, das Arbeits- und Privatleben in Balance zu halten und positive Energie für sämtliche Aktivitäten zu gewinnen. Damit steigt letztlich auch meine Leistungsfähigkeit für meine Tätigkeiten bei Puzzle. Gerne erzähle ich im folgenden mehr über meine Ausbildung zum Yogalehrer und die Auswirkungen auf mein Leben.

Nach mehrjähriger Karatepraxis fand ich auf meiner letzten Weltreise vor drei Jahren den Weg zu Yoga. Für mich war nach der Rückkehr sofort klar, dass ich mich künftig mehr auf Yoga fokussieren möchte. So gab ich mein Karatetraining auf und startete meine regelmässige Yogapraxis. Schon bald wirkte sich dieser Prozess positiv auf verschiedene Aspekte meines Lebens aus und steigerte meine allgemeine Zufriedenheit. Nach etwas mehr als einem Jahr packte es mich dann so sehr, dass ich weiter eintauchen wollte. Eine Probelektion bei Stephen Thomas war für mich so stimmig, dass ich mich sofort für das 250h Yoga Teacher Training bei Airyoga in Zürich angemeldet hatte.

Die Ausbildung dauerte von Mai bis Oktober und hat in vielen Aspekten meine Erwartungen übertroffen. Neben der Vertiefung meiner eigenen Yogapraxis lernte ich unglaublich viel über die Philosophie von Yoga kenne, deren Ursprung mehrere tausend Jahre in der Vergangenheit liegt. Im Anatomieunterricht tauchten wir in die Welt der Muskeln und Faszien ein. Beim Thema Ayurveda fand ich vor allem die Ernährung und verschiedenen Konstitutionstypen Pitta, Vata und Kapha sehr interessant. Im zweiten Teil der Ausbildung lag der Fokus auf der Wirkung und Kombination der einzelnen Asanas (Körperstellungen, Figuren). Je näher der Abschluss rückte, umso mehr beschäftigten wir uns mit dem Unterrichten. Auch Pranayama (Atemtechnik) und Meditation waren Teil der Ausbildung. Ich fühlte mich wirklich sehr wohl in der Gruppe und es war von den Lehrern wie auch Studierenden viel Herzlichkeit und gegenseite Unterstützung spürbar.

Mein persönliches Fazit: Es gibt viele Gründe, regelmässig Yoga zu praktizieren! Sei es um Verspannungen und Rückenschmerzen aus dem Büroalltag zu lösen oder um im digitalen Zeitalter wieder zu lernen, mit dem eigenen Körper in Verbindung zu treten. Yoga wirkt sich zudem positiv auf den Alltagsstress und auf die Work-Life-Balance aus. All dies führt schlussendlich zu mehr Zufriedenheit, rücksichtsvollem und achtsamem Umgang mit anderen Menschen und der Natur, Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Ich hätte nie erwartet, dass Yoga mein Leben so positiv verändert und freue mich sehr, das Gelernte weiterzugeben. So konnte ich bei Puzzle anfangs Februar bereits eine erste Online Lektion für zehn interessierte Members geben. Ich bin dankbar dafür, dass sich Puzzle für die Gesundheit der Members einsetzt und die Umsetzung von privaten Projekte fördert.

Namasté

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