Rückblick: AWS Summit Stockholm

Am 16. Mai 2018 fand in Stockholm der AWS Summit statt. Drei Puzzlers machten sich auf den Weg um die Neuigkeiten des Cloud-Providers zu erfahren.

In diesem Blog erfahrt ihr wie Aaron Schmocker, Philipp Matti und Lukas Grimm den AWS Summit in Stockholm erlebt haben. Die Konferenz fand in den Messehallen Stockholms statt und war sehr gut besucht. Bereits bei der Registrierung wurde klar, dass man ab und zu Geduld brauchen wird.

Trotz der langen Schlange schafften wir es mit nur 5 Minuten Verspätung in die Keynotes, bei welchen mit viel Action, Lichteffekten und Musik die Werbetrommel gerührt wurde. Als erstes wurde die neue AWS Region Schweden vorgestellt; mit drei neuen Rechenzentren will Amazon den Ansprüchen der Nordic Region gerecht werden. Weiter werden die Büros in Stockholm massiv ausgebaut um den Standort zu stärken.

Wer die Keynote nachschauen möchte oder die Folien studieren will, wird hier fündig.

Anschliessend machten wir uns daran, die Stände vor den Präsentationsrahmen zu besuchen; Marketing Goodie of the hour waren Socken. In den Gesprächen mit den verschiedenen Anbieter vor Ort mussten wir feststellen, dass bei den Produkten, welche rund um AWS angeboten werden, der Opensource Gedanken noch überhaupt nicht angekommen ist. Erstaunlich war auch, wie die Anbieter es für selbstverständlich halten, alle Kundendaten “anonym” auszuwerten um daraus “bessere Services” zu generieren.

Buzzword of the year 2k18: Serverless

“Unsere erste Reaktion zu einer Serverless-Lösung”

Was bedeutet nun eigentlich “Serverless” oder AWS Lambda: Natürlich nicht das Applikationen fortan nicht mehr auf einem Server laufen, sondern dass man sich nun nicht mehr darum kümmern muss. Der Lifecycle eines Server wird von AWS betreut und verwaltet. Weitere Vorteile des Produkts sind: Automatische Hochverfügbarkeit und die Skalierbarkeit. Während der Keynote Präsentation wurden dazu natürlich auch die obligatorischen “Success Stories” erzählt und einige Beispiele gezeigt. Diese Wetter-Applikation wurde beispielsweise mittels AWS Lambda deployed:

 

Die Idee hinter diesem Service orientiert sich an der Unix-Philosophie, mit simplen und modularen Pogrammen ein komplexes System zu erstellen.

AWS verwendet eine riesige Sammlung an Begriffen welche ihre Services beschreibt. Wenn man sich nicht darin verlieren will, ist diese direkte Übersetzung ins Englische sehr hilfreich.

Weitere Anbieter

  • Natürlich bietet Google auch ein solches Produkt an und auch hier fällt der Begriff “Serverless”. Die Google Cloud Functions befindet sich im Moment noch in der Beta.
  • Bei Microsoft nennt sich die Lösung schlicht: “Functions

Empfohlene Vorträge:

Weitere Informationen

Co-Autoren: Aaron Schmocker und  Philipp Matti

Kommentare sind geschlossen.