APPUiO basiert auf der “next generation PaaS” OpenShift Enterprise V3 von Red Hat. Auf bewährten Open Source Projekten wie Docker und Kubernetes lassen sich Webanwendungen entwickeln, betreiben und skalieren. Im Gegensatz zu anderen PaaS-Angeboten können Applikationen mit dieser Technologie sowohl auf Public Clouds als auch unternehmensintern betrieben werden.

Verschiedene PaaS-Angebote

APPUiO kann als Managed Private PaaS, Public PaaS oder on premise betrieben werden. Das APPUiO Public PaaS Angebot wird in ISO27001-zertifizierten und nach FINMA-Richtlinien gebauten Rechenzentren in der Schweiz betrieben und untersteht schweizerischem Recht. Hinter dem Angebot stehen mit Puzzle ITC und der VSHN AG zwei spezialisierte Firmen für Enterprise Middleware Engineering und DevOps Konzepte. Die Angebote richten sich vornehmlich an Entwicklerfirmen, die den gesamten Prozess von der Entwicklung bis in die Produktion zeit- und kosteneffizient in einer sicheren Schweizer Cloud betreiben wollen.

Start mit einer Betaphase

Während der Betaphase können Interessierte ihre eigene Applikation aufsetzen und Konzepte wie Continuous Delivery in der Public PaaS gratis ausprobieren. Später können mit APPUiO neue Umgebungen per Knopfdruck erstellt werden. Es stehen eine Vielzahl an Technologien und Plattformen „out of the Box“ zur Verfügung.

Von Entwicklern für Entwickler

OpenShift, Docker, Kubernetes und weitere Komponenten hinter APPUiO sind Open Source. Diese Offenheit wollen die Betreiber weitergeben und beispielsweise Dokumentationen zu APPUiO der Community zur Verfügung stellen. Auf Github sind bereits erste Beispielprojekte veröffentlicht, welche von den Anwendern bearbeitet und ergänzt werden können. Die quelloffene Software, die Anwendung offener Standards sowie die frei zugängliche Dokumentation garantieren dabei grösstmögliche Unabhängigkeit und bewahren vor Vendor Lock-in.