Puzzle TechWorkshop 2015

Am Donnerstag, 17. September, vertieften die Puzzler an ihrem jährlichen TechWorkshop aktiv ihr Know-how und lauschten spannenden Vorträgen.

An wunderbarer Lage, im Haus der Universität oberhalb des Kocherparks, versammelten sich letzte Woche über 40 Puzzler voller Tatendrang. Um diesen zusätzlich zu verstärken, öffnete Petrus die Schleusen bis zum Anschlag, damit auch ja niemand auf andere Ideen kam. So starten wir motiviert in den Tag.

Lauschen …

Als Einstieg präsentierte uns Sicherheitsspezialist Sven Vetsch die zehn kritischsten Sicherheitsprobleme bei Webapplikationen, auch bekannt als OWASP Top Ten. Wenn auch nicht Neuland für die meisten Anwesenden, so können nun bestimmt alle besser den Unterschied zwischen XSS und CSRF erklären und wissen, wie diese Angriffe verhindert werden können.
Tudor Girba stellte uns anschliessend humane assessment vor, eine Methode, um agile Architekturen voranzutreiben. Aufgrund spezifischer, programmierbarer Analysen des Quellcodes und anderer Artefakte können Entscheidungen fundiert getroffen und jederzeit wieder nachgeprüft werden. Die Moose Platform bildet die Basis für solche Abfragen und lässt sich sogar in einen Continuous Integration Server einbinden.

humane_assessment
(c) Tudor Girba.

Wie technische Probleme in täglichen Assessments und kleinen, aber kontinuierlichen Schritten in Griff zu bekommen sind.

… und Rauschen

Nach diesen Inputs war es höchste Zeit, selbst Hand anzulegen. In fünf Gruppen vertieften wir die folgenden Themen:

Hybrid Apps – Wie nutze ich mit HTML und Javascript alle Möglichkeiten eines mobilen Gerätes?

Docker in Openshift v3 – Wie verpacke ich ein Applikation in Docker, damit diese auf der neuen Openshift Version läuft?

Agile Architecture – Was beinhaltet humane assessment weiter und wie wird es in die Software Entwicklung eingebunden?

Datenbank Performance – Wie finde und löse ich Performance Probleme in Datenbanken?

Next Generation Storage – Wie sieht die Zukunft der Storage Infrastruktur bei Puzzle aus?

Es wurde diskutiert, gelesen, analysiert, entworfen, programmiert und zum Ende die Resultate präsentiert. So erfuhren die Übrigen, was die anderen Gruppen erarbeitet haben. Nun freuen wir uns natürlich, das Gelernte im Alltag anzuwenden.

Pünktlich zum Abschluss des Tages verzogen sich dann auch die Regenwolken, so dass wir bei schönstem Sonnenschein ein gemeinsames Feierabendbier geniessen konnten.

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