Yes, we survived!

Nach der alljährlichen Teilnahme am GP-Bern war es an der Zeit, das Level zu steigern. So starteten am 1. März 2015 vier Puzzle Members am Survival Run, dem ehemaligen „Strong Man Run“. Auf 18 wunderschönen Kilometern erwarteten uns Schlammbäder, Hindernisse, Wassertonnen und Kletterpassagen. Ja, dieser Lauf lässt keine Wünsche offen. Ich freue mich, dass ich unsere HR-Dame, eine System-Technikerin und Mr. Sales-Man für das Vorhaben begeistern konnte.

Puzzle Survival Run Team

Nach dem Start mussten wir auf den ersten 2 km einige Blockaden mit Strohballen überqueren. Danach gab es vor den „Wheels on Fire“ bereits den ersten Stau, da es doch etwas länger dauerte, all die herumliegenden Pneus zu überqueren. Auf den darauf folgenden Hindernissen blieben unsere Füsse vorerst trocken, mit Betonung auf „vorerst“.

Von Schlammloch zu Schlammloch

Dann kam das erste Schlammloch genannt „Besuch bei Morla“. Wir fanden uns in einem knietiefen Mix aus kaltem Wasser und zähem Schlamm wieder. Mit gefüllten Schuhen und nassen Kleidern ging es dann auf einer kurzen aber steilen Passage einen Hügel hinauf. Kaum waren wir wieder unten, landeten wir auch schon im nächsten Schlammloch. Diesmal überdeckt mit einer Plane, die man zum Passieren hochdrücken musste und dadurch auch gleich von oben noch mit Pflotsch berieselt wurde.

DSC04897                            Im Schlamm

Per „Glitschi“ in die zweite Runde

Das folgende Schlammloch, in dem wir bis auf Bauchnabelhöhe einsanken, konnte uns jetzt auch nicht mehr aufhalten. Es folgten weitere Hindernisse: Zementröhren zum Durchkrabbeln, mannshohe Container zum Drüberklettern und Passagen mit kleinen Hügeln, Leitern und Unebenheiten. Kurz vor Schluss der ersten Runde, also nach rund 9 km, stiegen wir in eine Tonne gefüllt mit Wasser. Dann rutschten wir schön angenetzt auf einer Plastikplane (dem sogenannten „Glitschi“) den Hügel runter in die zweite Runde.

Auch die zweite Runde meisterten all unsere Teammembers mit Bravour. Wir erreichten nach etwas mehr als zwei Stunden erschöpft, mit Schlamm bedeckt aber stolz und glücklich die Ziellinie. Noch nie hatten wir uns so sehr auf eine warme Dusche gefreut! Born to run!

Team

 

 

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