Puzzle Lunch mit Scala

„Scala Lunch“ statt Gala Dinner: Puzzle wollte wissen, was die Sprache
Scala skalierbar macht. Phil Bagwell von Typesafe demonstrierte es uns eindrücklich.

Nach einer kurzen Sommerpause meldete sich der Puzzle Lunch zurück. Dank Phil Bagwell von Typesafe erfuhren wir aus erster und dynamischer Hand mehr zu der Programmiersprache Scala.

Skalierbare Sprache

Die Programmiersprache Scala wurde an der EPFL designt und entwickelt. Der Name setzt sich zusammen aus “scalable” und “language”. Dies soll eine der Stärken von Scala hervorheben: Die Sprache ist so aufgebaut, dass sie mit den Anforderungen der Benutzer wächst. Scala gilt als robust und erprobt in “highly concurrent” Anwendungen.

Unser Referent, Phil Bagwell, entwickelte die Datenstrukturen, die unter Scalas immutable und parallel Collections liegen. In seinem Werdegang wechselte er mehrmals zwischen Technik und Marketing hin und her. Heute ist er Marketing Manager bei der Firma Typesafe – dem Zentrum des Scala-Universums. Seine Fähigkeiten konnten die begeisterten Zuhörer, darunter Puzzler und einige Gäste, an seiner gelungenen Präsentation erkennen: Im ersten Teil beleuchtete Phil die aktuelle Marktsituation von Scala. Der zweite Teil kam gleichermassen aus Phils und Scalas Herzen: Phils Leidenschaft für Scala wurde beim Vorführen dieser wunderschönen Verschmelzung von objektorientierter und funktionaler Paradigmen unmittelbar auf das Publikum übertragen.

Kinderleichte Codebeispiele

Nach einem kurzen Überblick ging es rasant zum Code über. Die einführenden Beispiele wurden uns mit Hilfe von Kojo demonstriert. Kojo ist eine Lernumgebung, die mit Hilfe von Scala in die Welt der Programmierung, Mathematik und Kunst einführt. Kojo wird von Lalit Pant entwickelt und richtet sich primär an Kinder. Erste Schritte können mit einer LOGO artigen Syntax und der von dort bekannten zeichnenden Schildkröte realisiert werden.

Phil_Bagwell

Phil demonstrierte damit interne DSLs – eine wahre Stärke Scalas – und zeichnete den Puzzle Schriftzug. Auf dem Weg dazu zeigte er uns die wichtigsten Scala Elemente, um schlussendlich eine Grundlage zu schaffen, zuhause mit der REPL zu experimentieren.

Beim darauf folgenden gemeinsamen Mittagessen ging Phil detailliert auf Fragen ein. Seine Begeisterung brach dabei nie ein. Phil ist ein echter Typesafer, ein grosser Scala Enthusiast, der seine Zuhörer gleichsam zu unterhalten und informieren vermag. Einen herzlichen Dank noch einmal für diesen abwechslungsreichen und interessanten Puzzle Lunch!

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